Massagen

Berührungen und Massagen gehören schon immer zum Repertoire von Heilern. Diese können sehr unterschiedlich sein, von sanftesten, kaum spürbaren Berührungen bis hin zu mitunter sehr heftigen Praktiken (z.B. Tuina oder Triggerpunkte-Technik), die alle unter den jeweiligen Indikationen ihre Berechtigung haben.

Hier stelle ich Ihnen meine Massage-Techniken vor, die ich im Laufe von 10 Jahren und mit vielen Fortbildungen erworben habe.

Massagen spenden Körper, Geist und Seele eine tiefe Entspannung, die oft als Müdigkeit nach der Sitzung wahrgenommen wird. Da Massagen auch Energie kosten, empfehle ich maximal eine Massage pro Woche, was für alle in dieser Kategorie vorgestellten Behandlungen gilt.

Um die Wirkung der Massage zu verstärken und länger anhalten zu lassen, lege ich Ihnen gerne ans Herz, nach der Sitzung zu Hause noch etwas Wärme auf die am stärksten während der Massage beanspruchten Stellen einwirken zu lassen und dazu ein bis zwei große Gläser Wasser oder ungesüßten Kräutertee zu sich zu nehmen. Wärme und Wasser zusammen verdünnen das Blut und lassen die betroffenen Stellen noch einmal gut durchblutet werden. Das bedeutet mehr Sauerstoff und Nährstoffe für den Muskel und verstärkter Abtransport von CO₂ und anderem Zellmüll, denn nur ein gut durchbluteter Muskel ist auch ein glücklicher Muskel.

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Klassische Massage

Wer kennt sie nicht, die klassische oder auch Schwedische Massage?! Mit gekonnten Griffen werden die Muskeln durchgeknetet, gedrückt und gezogen und dadurch gelockert und gut durchblutet. Diese Massage kann sowohl als Ganzkörpermassage aus auch in Teilbereichen angewandt werden. Sie ist angeraten bei Verspannungen und Verklebungen von Muskeln und Faszien und den daraus resultierenden Schmerzen, die oftmals im Lumbal- oder Schulterbereich zu finden sind, aber auch den ganzen Rücken betreffen können. Sehr häufig wird diese Massage als sehr wohltuend und schmerzlindernd wahrgenommen.

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Kopf-Schulter-Nacken-Massage

Abgeleitet von der klassischen Massage wird hier hauptsächlich die obere Körperregion massiert. Ich konzentriere mich auf einen Bereich, der z.B. durch viel Büroarbeit mit langem Sitzen und Starren auf einen Bildschirm oftmals stark verspannt ist. Zuerst werden auf dem Bauch liegend Schultern und Nacken massiert, nach einer Drehung auf den Rücken werden Hals und Nacken sanft gedehnt und ausgestrichen. Gerne kann sich noch eine Gesichtsmassage anschließen.

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Fußreflexzonenmassage

Diese Massagetechnik bedient sich vieler Druckpunkte am Fuß, den sog. Reflexzonen. Wie auf einer Landkarte sind die Organe des Körpers v.a. auf der Fußsohle, aber auch auf dem Fußrücken abgebildet, wodurch die Reflexzonen entstehen. In aller Regel wird diese Therapie ohne Massageöl durchgeführt. Die Reflexzonentherapie kann bei den verschiedensten akuten und chronischen Beschwerden hilfreich sein, da sie auch die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt. Einige Anwendungsbeispiele sind Migräne, Verdauungsbeschwerden, Anregung der Immunabwehr und Linderung von Schmerzzustände.

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HotStone-Massage

Eine ganz besondere Massage. Die Steine werden auf knapp 70°C erhitzt und gleiten in sanften Bewegungen über den Körper. Dabei geben sie ihre Hitze nach und nach ab und erzeugen eine wohlige Tiefenwärme, die den Körper sich nach und nach entspannen läßt.. Sie müssen auch keine Angst vor Verbrennungen durch die heißen Steine haben, da diese immer in Bewegung sind und die Hitze nicht punktuell auf einer Stelle verbleibt.

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Kräuterstempelmassage

Ein Kräuterstempel besteht aus getrockneten und in ein Tuch eingeschlagenen Kräutern, die in Vorbereitung zur Massage heiß gedämpft werden. Die Stempel gleiten auf einem Ölfilm sanft über die Haut und öffnen die Poren durch die feuchte Wärme. Zudem hat der Stoff des Stempels noch einen leichten Peeling-Effekt. Gleichzeitig kann das nährende Öl zusammen mit den Wirkstoffen aus den Kräutern im Stempel leichter durch die Haut aufgenommen werden. Je nach verwendeten Pflanzenteilen können die Stempel beruhigend oder anregend auf das Nervensystem wirken. Dazu kommt noch der von den Kräutern und Ölen ausströmende Duft, der einer Aromatherapie in nichts nachsteht.

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Honigmassage

Klingt süß, kann aber für Menschen mit empfindlicher Haut eine Herausforderung sein.

Zur Honigmassage gehört am Anfang ein Honig-Salz-Peeling, das alte Hautschüppchen entfernt und die Poren öffnet. Nach Entfernung des Peelings geht die eigentliche Massage los. Dazu wird eine kleine Menge warmen Honigs auf dem Rücken verteilt. Dieser Honig hat klebrige Eigenschaften – und das ist so gewollt. Mit jedem Handauflegen und durchwalken wird der Honig klebriger und die Haut wird mitsamt des Unterhautfettgewebes in die Höhe gezogen. Die Folge ist eine sehr gute Durchblutung mit allem, was dazu gehört: Mehr Sauerstoff und Nährstoffe, besserer Abtransport von Zellmüll, CO₂ sowie Schmerz- und Entzündungsmediatoren und Anregung des Immunsystems. Nach Entfernung des Honigs gibt es noch eine sanfte Nachbehandlung mit einem nährenden Öl.

Diese Massage eignet sich hervorragend in einer kleinen Reihe von 3 bis 5 Sitzungen als Fühjahrs- oder Herbstkur, um das Immunsystem zu stärken, oder als Begleitung einer Fastenkur, damit der Körper die sog. „Schlacken“ besser ausscheiden kann (welche ich lieber als „Zellmüll“ bezeichne).

Da die Haut und das Gewebe darunter eine gewisse Belastung bei dieser Massage erfahren, sollte sie nur bei Menschen unter 70 Jahren angewandt werden, da sonst die Gefahr von Verletzungen besteht.

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Shiatsu

Diese aus Japan stammende Massage ist ähnlich wie die Fußreflexzonenmassage eine Druckpunktmassage und wird ohne Öl am bekleideten Körper durchgeführt. Sie hat auch eine energetische Komponente, sollte aber nicht mit Reiki, einer japanischen rein energetisch-geistigen Behandlung verwechselt werden.

Der rhythmische Druck auf die verschiedenen Körperregionen sowie die sanften Dehnungen wirken ausgleichend auf Körper, Geist und Seele. Es kann das richtige sein, bei sehr aufgewühlten Zuständen oder wenn es im Körper irgendwo eine energetische Blockade gibt, da die Druckpunkte den Meridianen aus der fernöstlichen Heilkunde folgen, welche mit dieser Massage befreit werden können.

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Schwangerschaftsmassage

Eine besondere Massage in einer besonderen Zeit: Raus aus dem Alltagsstreß und rein ins Wohlfühlen, das heranwachsende Leben und sich selbst spüren, Zeit für sich selbst haben, bevor man in den nächsten Wochen und Monaten nur noch für das Kind und seine Bedürfnisse da sein wird. Gönnen Sie sich diese Auszeit, diesen achtsamen Moment, der ein bißchen außerhalb der Zeit zu stehen scheint.

In einer bequemen seitlichen Lage mit Kissen zur Unterstützung und auf Wunsch mit einer warmen Liege und einer kuscheligen Decke werden Rücken, Nacken, Arme, Beine und Füße massiert. Gerne gehe ich auf Ihre Wünsche ein, um Ihnen eine wohlige Massage und einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

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Bindegewebsmassage

Diese Massage wird mit sehr langsamen, dafür aber umso kräftigeren Bewegungen und mit sehr wenig Öl durchgeführt. Hier geht es zwar auch um eine gute Durchblutung, jedoch wird das Gewebe dabei sehr gedehnt, und nicht nur an der Oberfläche. Mit dem starken Druck werden auch tiefer liegende Schichten erreicht. Mit dieser Massage können zudem auch Narben behandelt werden. Auch wenn man manchmal bei dieser Massage die Zähne zusammen beißen muß – es lohnt sich, denn die guten Ergebnisse sprechen für sich.

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Anti-Streß-Massage

Zur Anti-Streß-Massage gehört am Anfang ein Honig-Salz-Peeling, das alte Hautschüppchen entfernt und die Poren öffnet. Nach Entfernung des Peelings geht die eigentliche Massage los. Mit sanften, langsamen Massage-Bewegungen kann sich das aufgewühlte Nervenkostüm unter leichtem Druck beruhigen, erholen und resetten. Mit einem wohlriechenden Öl zusammen wirkt diese Massage wie ein Kurzurlaub für den Körper und die Sinne.

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Schröpf-Massage

Bei dieser Massage werden Schröpfköpfe aus Glas verwendet. Mit einem Gummiball am oberen Ende des Glases wird ein Vakuum erzeugt und die Haut mit dem darunter liegenden Gewebe wird bis zu einem gewissen Grad in das Glas eingesaugt. Der Schröpfkopf wird nun auf der gut eingeölten Haut meist in kreisenden Bewegungen auf dem zu massierenden Areal herum geschoben. Ähnlich wie bei der Honig-Massage findet hierbei eine extrem gute Durchblutung der Haut und des Unterhautfettgewebes statt mit allem, was dazu gehört: Mehr Sauerstoff und Nährstoffe, besserer Abtransport von Zellmüll, CO₂ sowie Schmerz- und Entzündungsmediatoren und Anregung des Immunsystems. Die gute Durchblutung sorgt zudem für eine Entspannung der Muskeln und Faszien.

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Fortbildungsplan:

Da diese Arbeit mir sehr viel Freude bereitet, stehen auf meinem Fortbildungsplan für die nächsten Jahre noch folgende Massagen und mehr:

• Shiatsu für Schwangere

• Sport-Massage

• Schokoladen- und Kaffee-Massage

• traditionelle Thai-Massage

• Lomi Lomi Nui, die hawaiianische Öl-Massage

• Ayurvedische Massage

• Andere Gebiete wie Osteopathie, Aromatherapie, Darmsanierung
  

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